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Ich bin entsetzt.  Ich glaube nicht, dass wir in der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte jemals so große Gegensätze und Absurditäten hatten, die sich gegenseitig ausschließen oder widersprechen, wie wir es heute haben. Ich glaube nicht, dass wir in der gesamten Menschheitsgeschichte jemals eine technologische Entwicklung hatten, die so umgekehrt proportional zur humanistischen Entwicklung verlief wie heute.  Und doch ist das menschliche intellektuelle Genie für die Entwicklung der Technologie verantwortlich. Ich habe den Eindruck, je mehr Intellekt, desto weniger Humanismus beim Homo Sapiens. Je mehr wir uns von der Welt aneignen, desto weniger bleibt in uns das Menschliche. Unter allen materiellen Lebewesen auf der Erde besitzt nur der Mensch ein tiefes Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Daten metaphysisch zu verarbeiten und ihnen angemessene Werte zuzuordnen. Inzwischen nimmt diese Eigenschaft in unserem Alltag immer weniger Raum ein. Was ist der Grund dafür? Wahrscheinlich liegt es daran, dass es an geeigneten Beispielen mangelt, die als Bezugspunkte für unser Leben dienen. Als Jugendliche hatten wir in unseren Zimmern Poster von unseren Idolen: Sänger, Sportler, Schauspieler. Wir wollten so sein wie sie. Sie waren unsere Bezugspunkte. Was hat das mit der Heiligen Familie zu tun?


Jest to odcinek podkastu:
”Ja yhm” - czyli świat po mojemu!

Witam na moim podcascie. Nazywam się brat Krzysztof Kurzok, jestem franciszkaninem Kapucynem i mieszkam w Innsbrucku. Koordynuje współpracę miedzy Kapucynami z Austrii i Indonezji na Sumatrze Północnej i na Madagaskarze. Patrzę na świat z trzech kontynentów i to pozwala mi nabrać dystansu do siebie i do Europy. W tym blogu dziele się taką wizją świata jak ja go widzę. Obserwuje świat przez pryzmat mojej wiary, słowa Biblii i życie w różnych kulturach. Zapraszam do słuchania - brat Krzysztof, Kapucyn

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